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Nationale Woche der Sicherheit jugendlicher Fahrer

Gepostet am 10.

Die National Teen Driver Safety Week findet vom 20. bis 26. Oktober 2019 statt und die National Highway Traffic Safety Administration des US-Verkehrsministeriums arbeitet mit der Sevierville Police Department zusammen, um Eltern dabei zu helfen, mit ihren jungen Fahrern über die Bedeutung der Fahrsicherheit zu sprechen. Die Woche ist der perfekte Zeitpunkt, um dieses Gespräch zu beginnen – und fortzusetzen – und Eltern daran zu erinnern, die Autoschlüssel nicht abzugeben, bis ihr Teenager die Verkehrsregeln kennt.

 

Autounfälle sind in den Vereinigten Staaten die häufigste Todesursache für Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren, vor allen anderen Arten von Verletzungen, Krankheiten und Gewalt. Im Jahr 2017 kamen bei Unfällen mit Beteiligung eines jugendlichen Fahrers (2,247–15 Jahre) 18 Menschen ums Leben, davon 755 Todesopfer beim jugendlichen Fahrer – ein Rückgang von 3 % gegenüber 2016. Tatsächlich gab es im Jahr 2017 schätzungsweise 93,000 jugendliche Fahrer Fahrer, die bei Verkehrsunfällen verletzt wurden, und schätzungsweise 293,000 Menschen wurden bei Unfällen verletzt, an denen ein jugendlicher Fahrer beteiligt war, was schätzungsweise 11 % aller Verletzten in diesem Jahr ausmachte.

„Aufgrund ihrer mangelnden Erfahrung stellen jugendliche Autofahrer eine potenzielle Gefahr für sich selbst und andere Autofahrer dar. Deshalb ist es so wichtig, dass sich Eltern Zeit nehmen, mit ihren Teenagern über Fahrsicherheit zu sprechen“, sagte SPD-Chef Joseph Manning. „Haben Sie keine Angst davor, jeden Tag dieses Gespräch zu führen. NHTSA bietet Eltern und Betreuern hilfreiche Tipps und einen Rahmen, um mit ihren jugendlichen Fahrern über riskantes Fahrverhalten zu sprechen, das tödliche Folgen haben kann.“

Eltern spielen eine wichtige Rolle dabei, sicherzustellen, dass ihre jugendlichen Fahrer kluge Maßnahmen ergreifen, um im Straßenverkehr sicher zu bleiben. NHTSA gibt Eltern Tipps, wie sie mit ihren Teenagern über sicheres Fahrverhalten sprechen und die gefährlichsten und tödlichsten Fahrverhaltensweisen für jugendliche Fahrer ansprechen können: Alkohol, mangelndes Anlegen des Sicherheitsgurts, abgelenktes Fahren, Geschwindigkeitsüberschreitung und Fahren mit Beifahrern. Die Website der NHTSA, www.nhtsa.gov/road-safety/teen-driving, bietet detaillierte Informationen und Statistiken zum Fahren von Teenagern und beschreibt die Grundregeln, mit denen Eltern dazu beitragen können, die Risiken für jugendliche Fahrer zu verringern:
1. Fahrbeeinträchtigung: Alle Teenager sind zu jung, um legal Alkohol zu kaufen, zu besitzen oder zu konsumieren. Allerdings hatten im Jahr 2017 landesweit 15 % der jugendlichen Fahrer, die in tödliche Unfälle verwickelt waren, Alkohol im Körper. Aber Alkohol ist nicht die einzige Substanz, die Ihren Teenager davon abhalten kann, sicher Auto zu fahren: Im Jahr 2017 waren 6.5 % der Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren Marihuanakonsumenten. Wie andere Drogen beeinträchtigt auch Marihuana die Fähigkeit des Fahrers, auf seine Umgebung zu reagieren. Autofahren ist eine komplexe Aufgabe, und Marihuana verlangsamt die Reaktionszeit, was die Fähigkeit des Fahrers, sicher zu fahren, beeinträchtigt. Erinnern Sie Ihren Teenager daran, dass das Fahren unter dem Einfluss schädlicher Substanzen – einschließlich illegaler oder verschreibungspflichtiger Medikamente oder rezeptfreier Medikamente – tödliche Folgen haben kann.

2. Sicherheitsgurt: Das Anlegen eines Sicherheitsgurts ist für Jugendliche eine der einfachsten Möglichkeiten, in einem Fahrzeug sicher zu bleiben. Doch zu viele Teenager schnallen sich nicht an. Tatsächlich wurden 539 Passagiere in Pkw getötet, die von jugendlichen Fahrern gefahren wurden, und mehr als die Hälfte (60 %) der verstorbenen Passagiere waren zum Zeitpunkt des tödlichen Unfalls NICHT angeschnallt. Noch besorgniserregender ist, dass 87 % der getöteten Passagiere ebenfalls nicht angeschnallt waren, als der jugendliche Fahrer nicht angeschnallt war. Erinnern Sie Ihren Teenager daran, dass es wichtig ist, sich bei jeder Fahrt und zu jeder Zeit anzuschnallen, egal was passiert – auf dem Vordersitz und auf der Rückseite.

3. Abgelenktes Fahren: Die Nutzung von Mobiltelefonen beim Autofahren ist mehr als nur riskant – sie kann tödlich sein und ist in 47 Bundesstaaten, Washington DC, Puerto Rico, Guam und den Amerikanischen Jungferninseln verboten. Erinnern Sie Ihren Teenager an die Gefahren des SMS-Schreibens und Telefonierens beim Autofahren. Abgelenktes Fahren beschränkt sich nicht nur auf die Nutzung von Mobiltelefonen; andere Passagiere, Audio- und Klimasteuerung im Fahrzeug sowie Essen oder Trinken während der Fahrt sind Beispiele für gefährliche Ablenkungen für jugendliche Fahrer. Im Jahr 2017 waren 9 % der jugendlichen Fahrer von Personenkraftwagen, die in tödliche Unfälle verwickelt waren, zum Zeitpunkt des Unfalls abgelenkt. Erinnern Sie Ihren Teenager auch daran, dass das Tragen von Kopfhörern beim Autofahren nicht geeignet ist, da sie den Fahrer vom Hören von Sirenen, Hupen oder anderen wichtigen Geräuschen ablenken können.

4. Geschwindigkeitsbegrenzungen: Geschwindigkeitsüberschreitungen sind ein kritisches Thema für alle Autofahrer, insbesondere für Jugendliche. Im Jahr 2017 waren mehr als ein Viertel (27 %) aller jugendlichen Fahrer von Personenkraftwagen, die an tödlichen Unfällen beteiligt waren, zum Zeitpunkt des Unfalls zu schnell unterwegs, und Männer waren häufiger in tödliche Unfälle mit Geschwindigkeitsüberschreitung verwickelt als Frauen. Erinnern Sie Ihren Teenager daran, immer die Geschwindigkeitsbegrenzung einzuhalten.

5. Passagiere: Passagiere im Auto eines Teenagers können katastrophale Folgen haben. Untersuchungen zeigen, dass das Risiko eines tödlichen Unfalls in direktem Zusammenhang mit der Anzahl der Passagiere in einem Auto dramatisch steigt. Die Wahrscheinlichkeit, dass jugendliche Fahrer riskantes Verhalten an den Tag legen, verdreifacht sich, wenn sie mit mehreren Passagieren unterwegs sind.

Eltern können dazu beitragen, ihre jugendlichen Fahrer zu schützen, indem sie mit ihnen über diese Risiken sprechen. Selbstberichtete Umfragen zeigen, dass Jugendliche, deren Eltern strenge Fahrregeln festlegen, in der Regel ein weniger riskantes Fahrverhalten an den Tag legen und seltener in Unfälle verwickelt sind.
Weitere Informationen zur National Teen Driver Safety Week und Tipps zum sicheren Fahren, die Sie Ihren Teenagern geben können, finden Sie unter www.nhtsa.gov/road-safety/teen-driving.

Kontakt

Bob Stahlke, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit

300 Gary Wade Blvd.
Sevierville, TN 37864-5500
Telefon: 865.453.5506